Schlickschlacht zu Schillig: Unterschied zwischen den Versionen
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| style="width: 430px; vertical-align: top" |Klara Hobza lebt und arbeitet in Berlin. Das Wattenmeer betrachtet sie als einen Ort des beständigen Kampfes zwischen Ebbe und Flut, Meer und Land, Wasser und Wind, Krebsen und Muscheln. Daraus ist das Video Die Schlickschlacht zu Schillig entstanden. Als symbolische Wesen des Watts treten hier menschliche Darsteller im Schlick zum Kampf an. Ein überforderter Kampfrichter scheitert daran, sie im Zaum zu halten, zwei hinzueilende Bildhauer versuchen, das Schlachtgeschehen in Skulpturen aus Schlick festzuhalten. Das Watt als ein Bereich des Unbestimmten – nicht Land und nicht Meer – wird als Schauplatz von Auseinandersetzungen unterschiedlichster Ebenen beobachtet. Die Arbeit steht damit auch im Zusammenhang der Auseinandersetzungen, die zwischen ökonomischer Nutzung und ökologischer Bewahrung und Pflege stattfinden. | | style="width: 430px; vertical-align: top" |Klara Hobza lebt und arbeitet in Berlin. Das Wattenmeer betrachtet sie als einen Ort des beständigen Kampfes zwischen Ebbe und Flut, Meer und Land, Wasser und Wind, Krebsen und Muscheln. Daraus ist das Video Die Schlickschlacht zu Schillig entstanden. Als symbolische Wesen des Watts treten hier menschliche Darsteller im Schlick zum Kampf an. Ein überforderter Kampfrichter scheitert daran, sie im Zaum zu halten, zwei hinzueilende Bildhauer versuchen, das Schlachtgeschehen in Skulpturen aus Schlick festzuhalten. Das Watt als ein Bereich des Unbestimmten – nicht Land und nicht Meer – wird als Schauplatz von Auseinandersetzungen unterschiedlichster Ebenen beobachtet. Die Arbeit steht damit auch im Zusammenhang der Auseinandersetzungen, die zwischen ökonomischer Nutzung und ökologischer Bewahrung und Pflege stattfinden. | ||
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+ | | style="width: 450px; ; vertical-align: top" |Die Schlickschlacht zu Schillig | ||
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+ | Ein Film von Klara Hobza | ||
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+ | Kämpfer: Ramona Perl, Sabrina Perl, Martin Lubieniecki, Sascha Thieme<br> | ||
+ | Bildhauer: Notburga Karl, Michi Matthes<br> | ||
+ | Kampfrichter: Hans-Jürgen Lechtreck<br> | ||
+ | Läufer: Till Krause | ||
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+ | Regie: Klara Hobza<br> | ||
+ | Kamera: Heyko Habben<br> | ||
+ | Musik: Klaus Janek<br> | ||
+ | Schnitt: Joji Koyama<br> | ||
+ | Drohnen-Operator: Thorsten Ritzmann | ||
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+ | Produktion: Till Krause und Falk Wolf im Auftrag des Bischöflich Münsterschen Offizialats | ||
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+ | Kooperationspartner: <br> | ||
+ | Nationalpark Niedersächsisches Wattemeer<br> | ||
+ | Katholische Kirchengemeinde Wangerland<br> | ||
+ | Wangerland Touristik GmbH<br> | ||
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+ | Gefördert von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestags | ||
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+ | Unterstützt von der EWE-Stiftung und der Stiftung Darlehnskasse Münster | ||
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+ | Mit besonderem Dank an:<br> | ||
+ | Falk Wolf<br> | ||
+ | Familie Perl und das Jiu-Jitsu Center Samurai, Wangerland<br> | ||
+ | Hubertus Aumann, Bischöflich Münstersches Offizialat<br> | ||
+ | Pfarrer Lars Bratke, Wolfgang Gedat, Thorsten Sassen, Walter Zahner | ||
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+ | 2016 Klara Hobza | ||
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Version vom 30. Juni 2016, 07:42 Uhr
Klara Hobza, das Projekt für dominium terrae
Die Schlickschlacht zu Schillig
Klara Hobza lebt und arbeitet in Berlin. Das Wattenmeer betrachtet sie als einen Ort des beständigen Kampfes zwischen Ebbe und Flut, Meer und Land, Wasser und Wind, Krebsen und Muscheln. Daraus ist das Video Die Schlickschlacht zu Schillig entstanden. Als symbolische Wesen des Watts treten hier menschliche Darsteller im Schlick zum Kampf an. Ein überforderter Kampfrichter scheitert daran, sie im Zaum zu halten, zwei hinzueilende Bildhauer versuchen, das Schlachtgeschehen in Skulpturen aus Schlick festzuhalten. Das Watt als ein Bereich des Unbestimmten – nicht Land und nicht Meer – wird als Schauplatz von Auseinandersetzungen unterschiedlichster Ebenen beobachtet. Die Arbeit steht damit auch im Zusammenhang der Auseinandersetzungen, die zwischen ökonomischer Nutzung und ökologischer Bewahrung und Pflege stattfinden.
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