Schlickschlacht zu Schillig

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Klara Hobza, das Projekt für dominium terrae

Die Schlickschlacht zu Schillig

Klara Hobza lebt und arbeitet in Berlin. Das Wattenmeer betrachtet sie als einen Ort des beständigen Kampfes zwischen Ebbe und Flut, Meer und Land, Wasser und Wind, Krebsen und Muscheln. Daraus ist das Video Die Schlickschlacht zu Schillig entstanden. Als symbolische Wesen des Watts treten hier menschliche Darsteller im Schlick zum Kampf an. Ein überforderter Kampfrichter scheitert daran, sie im Zaum zu halten, zwei hinzueilende Bildhauer versuchen, das Schlachtgeschehen in Skulpturen aus Schlick festzuhalten. Das Watt als ein Bereich des Unbestimmten – nicht Land und nicht Meer – wird als Schauplatz von Auseinandersetzungen unterschiedlichster Ebenen beobachtet. Die Arbeit steht damit auch im Zusammenhang der Auseinandersetzungen, die zwischen ökonomischer Nutzung und ökologischer Bewahrung und Pflege stattfinden.


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